Wir können die Ängste des anderen nicht tragen,
ihn nicht von seinem Schmerz befreien,
die Last der Vergangenheit nicht nehmen,
die Trauer aus dem Herzen nicht verbannen,
vor Einsamkeit nicht bewahren.
Doch wir können einander die Hand reichen,
damit Angst und Schmerz und Belastung uns nicht überwältigen und erdrücken.
Wir können uns mit der Aufmerksamkeit und Achtung begegnen,
dass nichts zu schwer ist,
als dass wir es nicht voreinander zeigen dürfen.
…so können wir – einer dem anderen – Wegbegleiter sein…
(Autor unbekannt)
Gedicht geteilt von Emilia